Die lange Turnnacht des TuS Niederberg vom 26. September auf den 27. September 2025
Es hat beim TuS Niederberg schon eine kleine Tradition, dass im Rahmen der Europäischen Woche des Sports (EWoS), eingebettet in die Aktion #BeActive des Deutschen Turner-Bundes, eine „lange Turnnacht“ angeboten wird.2023 trafen sich zum ersten Mal Turner des TuS Niederberg und anderer Vereine in der vereinseigenen Halle zu einem abendlichen Training mit Open-End-Charakter.
Auch in diesem Jahr folgten 22 Turner der Einladung. Sechs Trainer kümmerten sich um die 6- bis 16-jährigen Teilnehmer an den Geräten Pferd, Ringe, Barren und Reck. Natürlich durfte das begehrte und hoch motivierende Training auf dem Airtrack nicht fehlen.
Organisator und Trainer Joachim Alt konnte nach 2 ½-stündigem Training erleichtert feststellen, dass alle Kinder unverletzt und fröhlich zum nächsten Programmpunkt wechseln konnten:
Pizzaessen im Vereinspub beruhigte die Szene, bis schließlich gegen 22 Uhr der Zeitpunkt für die Nachtwanderung kam.
Entlang des Friedhofs und über Schleichwege fand der Spaß eine Fortsetzung auf dem Spielplatz- und Klettergelände am Festungswerk Bleidenberg. Es ist eine besondere Erfahrung, im Dunkeln Karussell zu fahren oder Versteck zu spielen. Natürlich wurden die benachbarten Fitness-Geräte auf dem Festungsplateau ebenfalls genutzt.
Vorbei am farbig beleuchteten Theaterzelt ging es auf die Aussichtsplattform und von da ins Festungsgelände. Der dortige Blick vom Festungsbrunnen auf die nächtliche Stadt war für die Meisten wohl eher schon langweilig.
Für Alle endete die „lange Turnnacht“ gegen 24 Uhr. Für diejenigen Teilnehmer, die wollten und durften, begann dann in der Turnhalle die kurze Nachtruhe. Denn morgens wurde zusammen gefrühstückt und schließlich noch Tischtennis ausprobiert. Abteilungsleiterin Dr. Bettina Brühl sorgte für Equipment und fachliche Anleitung. Dabei stellte sich heraus, dass mancher Turner auch ein geschicktes Händchen zum Tischtennisspielen hat.
Ab 10 Uhr morgens konnten die Eltern ihre müden „Schützlinge“ unversehrt abholen.
Schon heute ist klar, das wollen wir im nächsten Jahr wieder so machen.
Bericht und Fotos: Joachim Alt



